Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
   
  Olaf und Gabis Hundehomepage
  November 2009
 


15.11.2009 1. Lauf beim Eiskristallcup der
"First Agility Akademie"

Dieses Jahr wollten wir das erste mal in einer Halle mit Teppichbelag starten. Durch unsere Freunde aus Österreich, die Martha und Naomi Rill, bekamen wir die nötigen Infos, das die "First Agility Akademie" einen Eiskristallcup macht. Nachdem da der Papa und ein Bruder von einigen "Chiemgauer Ländchen" trainiert, war das gleich noch ein Grund mehr da hinzufahren.
Wie sich herausstellte, sind die Österreicher viel unkomplizierter als wir in Deutschland. Da reicht es wenn man eine Mail schickt, mit dem eigenen Namen, Hund, Rasse und die Größe. Echt Geil und was auch super ist, das sie bei dem Turnier eine Para.-Klasse hatten, wo Läufer mit einem Handicap starten dürfen.
Unser Richter war der Hans Fried aus Österreich. Ich war schon total gespannt, was hier für Parcoure gestellt werden. Wir liefen 2 Läufe. 2 A-Läufe .
Da gabs keinen Jumping.
Von der Isabell Fiedler hatte ich gehört, das es für die Hunde sehr schwierig ist, auf dem Teppich zu laufen und wir selber super rennen können und dadurch immer vor dem Hund sein können.
Also gingen wir das erste mal an den Start. Ich konzentrierte mich voll darauf, Connor sehr früh mit Infos zu versorgen, wie es weiter geht und eine saubere Lauflinie zu geben. Connor war voll konzentriert und lies sich sehr leicht führen. Nur am Laufsteg war er sehr spitz auf den Aufgang drauf, sodas er beinahe runtergefallen wäre. Er rette es mit einer Vollbremsung - jaja, er hat gebremst!!!!!. 
Leider kostete uns das sehr viel Zeit, aber wir sind gleich im ersten Lauf mit einem Nuller durch und mit Platz 4. Ich war schon stolz auf meinen Zwergen.
Im 2. Lauf war mein Zwerg wieder super. Nur ich war sehr unkonzentriert und vergeigte ein paar mal das Timing, aber Connor rettete uns jedes mal.
Doch beim 4. letzten Hindernis verpasste ich einen Wechsel und gab Connor einen ungünstigen Winkel auf die Zielgerade und schickte ihn am letzten Hindernis in einen Tunnel, der neben dem Zielsprung stand. Also eine Dis. Aber Geil wars schon.
Das Turnier war wirklich super. Wir hatten sehr viel Spaß und freuen uns schon auf die anderen Läufe. 


29.11.2009 1.Lauf beim Wintercup der Speeddogs

Damit uns im Winter nicht langweilig wird, haben wir uns auch noch für den Wintercup der Speeddogs angemeldet. Das Turnier umfasst 4 Cup-Läufe und findet in einer beheizten Ballsporthalle auf Teppich statt.
Auf Grund der vielen Starter sind immer 2 intern. Leistungsrichter da. Dieses mal richtete der Bernd Hüppe aus Österreich und aus Deutschland der Tom Huber.
Unser erster bewegrund für die Teilnahme an dem Turnier war, das in diesem Verein auch Connors Vater, der First Hemp, trainiert.
Voller Tatendrang fuhren wir also nach Schwanenstadt nach Österreich. Die Halle in der das Turnier stattfand war schon beeindruckend.
Wenn man sich die Liste der Starter ansieht, zeigt sich die ganze Österreichische Agilityelite, was natürlich auch sehr interessant war, mal den absoluten Profis zuzuschaun. 
Also machten wir uns zu unserem ersten Start bereit. Die gestellten Parcoure waren echt nicht von schlechten Eltern. Interessant aber nicht ohne. 
Connor war wie immer voll motiviert und ich etwas müde (ging schon um 8 Uhr los und wir fahren ca.1,5 Std.), das war keine gute Mischung. Der Anfang lief super und Connor bügelte meine kleinen Unachtsamkeiten voll aus, bis ich ihn über das verkehrte Hindernis schickte. So ein Mist, da standen alle 3 Kontaktzonenhindernisse neben einander und ich schickte ihn auf die Wippe.
Den 2. Lauf stellte der Tom Huber und auch der lies es ganz schön krachen. Auch er baute viele Verleitungen mit ein, womit ich noch voll Probleme hatte, da ich Connor auf dem Teppich nicht so gut einschätzen kann.
Also gingen wir an den Start. Connor machte wieder alles super, bis wir zum Slalom kamen.
Ich hatte Connor noch nie mit so großen Problemen im Slalom gesehen. Er bekam überhaupt keinen Rhytmus und schlug an jeder Stange an, was auch im ersten Lauf schon so war. Da ist der Slalom nicht genormt und Connor ist auf 60 cm trainiert. Er fädelte aus und ich musste ihm mehr helfen, was mich in eine ungünstige Position brachte. So kassierten wir eine Verweigerung.
Dann liefs wieder super Connor zum Scluss noch eine Stange schmiss und einen Sprung nicht gleich machte und wir noch eine Verweigerung bekamen.
So war ich mit uns eigentlich schon zufrieden. Die meisten Fehler kamen schließlich von mir.
 Die Parcoure könnt ihr hier runterladen.
 
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